Hyperlapse - Netztempel

Hyperlapse – neue Zeitraffer-Video-App von Instagram

Dieser Artikel ist schon etwas älter. Damals habe ich hier noch über Design, Webtrends, Fotografie und die Kreativbranche geschrieben.

Inzwischen geht es nur noch um interessante Videos, das Erstellen interessanter Videos und das Verbreiten interessanter Videos auf YouTube. Ja ich weiß, klingt langweiliger - macht aber Spaß!

Ich hoffe dir gefällt der Artikel trotzdem (oder gerade deswegen?)

Instagram bringt mit Hyperlapse die erste eigene App (außer Instagram natürlich) auf den Markt. Konzipiert als Zeitraffer-Video-App kann sie vor allem eins: Videomaterial stabilisieren. Und das auch noch verdammt gut! So werden nicht nur die Zeitraffer schön sauber, sondern es lassen sich auch ganz normale, ruckelfreie Videoaufnahmen machen.

Das Besondere bei Hyperlapse ist das Zusammenspiel von Videofunktion und Gyroskop, dem Lage- und Bewegungssensor im Smartphone. Denn die Stabilisierung wird nicht anhand der Bildpixel berechnet, sondern direkt bei der Aufnahme mittels des Sensors hinzugefügt. Das spart erhebliche Prozessor- und damit Akku-Leistung. Wäre das nicht mal eine Idee für Video- oder SLR-Kameras? Das würde erhebliche teurere Hardware ersetzen – oder zumindest für einfache Aufgaben in Frage stellen.

Spärlicher Funktionsumfang

Hyperlapse UI - NetztempelDie Oberfläche von Hyperlapse ist super simpel. Zum aufnehmen gibt es nur einen einzigen Button und die einzige Option danach ist die Auswahl der Abspielgeschwindigkeit. Einen User-Account oder gar ein eigenes Netzwerk gibt es nicht. Nach der Kalibrierung der gewünschten Geschwindigkeit kann man die Videos auf Facebook oder Instagram (max. 15 Sekunden lang) teilen.

Und wann kann es losgehen?

Für amerikanische iPhone user jetzt direkt. In Deutschland muss man sich scheinbar noch etwas gedulden. Und wann die Android-Benutzer die neue Ruckelfreiheit genießen dürfen steht noch in den Sternen.

Hyperlapse - Netztempel

via fstoppers

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